SchneideauxArts

Reproduktionen

Matthias Schneider-Dominco

Malerei

Sie ist so einfach, wie wirkungsvoll. Wir alle lernen als Kind nach der Methode Beobachten und Nachahmung.

Jahrhundertelang gehörte das Kopieren von Meistern zur Ausbildung in den unterschiedlichen Kunstrichtungen. Beethoven schrieb beispielsweise so manche Komposition des älteren Mozart ab, um die verschiedensten Aspekte der Machart von der formalen Großarchitektur bis hin zur Motivbehandlung genau zu studieren.

Gleicherweise erhielten angehende Künstler im Rahmen ihrer Ausbildung die Aufgabe, Bilder zu kopieren. Von Rembrandt weiß man, dass er zwischen 1628-1663 Schüler in seiner Werkstatt ausbildete, indem er sie zunächst seine Zeichnungen, Stiche und Gemälde abzeichnen ließ.

Zu kopieren heißt, den Blick zu schärfen. Die Verwendung von Landschaftsfotografien hilft bei der Ausführung von Details. Bilder älterer Kollegen und Meister ins Blickfeld zu rücken lehrt aber vor allem etwas über Bildkomposition, Lichtführung und Kontraste. Und wie diese Elemente auf der Leinwand gewissermaßen choreografiert werden. In dieser Richtung verstehe ich auch meine Reproduktionen. Sie sind Meilensteine auf meiner autodidaktischen Reise als Maler. 

 

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