SchneideauxArts

Ölstudien

Matthias Schneider-Dominco

Malerei

Am Anfang mag eine Bleistiftskizze stehen. Sie hält eine schnelle Zusammenschau von geometrischen Flächen fest und hilft bei der Bildplanung. Vor größeren Arbeiten lohnt sich auch die Anfertigung einer Ölstudie, die nicht unter dem Druck steht, fertiggestellt werden zu müssen. In der Regel fertige ich sie an, um mich auf ein Bildmotiv genauer einzulassen.

Wo werden Schwierigkeiten auftauchen? Lösungsmöglichkeiten können ausprobiert, verworfen oder für den eigentlichen Auftrag aufgegriffen werden. Sie darf sogar missraten und hatte dann eben die Funktion eines malerischen Experiments. Dennoch haben nicht wenige von ihnen schon einen künstlerischen Eigenwert.

Generell schätze ich an Ölfarben die unübertroffene Farbbrillanz und Leuchtkraft. Sicher, Acrylfarben trocknen schnell, das ist ihr Vorteil, aber für mich wirkt das Erscheinungsbild, das Ölfarben hinterlassen, irgendwie edler. Ein weiterer Vorteil ist, mit unterschiedlichen Konsistenzen arbeiten zu können. Pastos und deckend, wenn ein Bildthema eine mehr impressionistische Wirkung erzielen soll oder, mit mehr Geduld, in dünnen Schichten (Lasuren), die opalisierend schillernde Oberflächen erzeugen können. 

Pastellkreiden verlangen einen anderen Malansatz. Sie können nicht in der gleichen Weise für Lasuren verwendet werden, haben dafür eine ganz eigene fantastische Farbwirkung. Zum Vergleich hier einmal ein Link zum geschätzten Kollegen Russ Hodge aus Berlin: www.russhodge.wordpress.com

Falls gewünscht, können Sie diese eher kleinformatigen Studien käuflich erwerben. 

Interesse?

Ich freue mich von Ihnen zu hören.